Häuser des Dreigestirns geschmückt

Über 100 Mechernicher Jecken für Prinz Gabi I., Jungfrau Walli und Bauer Babsi im Einsatz

Dreigestirn Häuser schmückenIst der liebe Gott Karnevalist ? Es scheint so. Zumindest hatte er ein Einsehen, als die Mechernicher Narren am Freitag ihrem Dreigestirn traditionell die Häuer schmückten: Zu Beginn der Veranstaltung hörte der Regen nicht nur auf, sondern es wurden sogar ein paar blaue Wolken am Eifelhimmel gesichtet. Launig moderiert von Bleifööss-Vorsitzenden Manfred Poppek wurde das Haus von Jungfrau Walli (Waltraud Zander) im Kirchforst zuerst angesteuert und geschmückt.

Die Route war den über 100 Jecken bestens bekannt, hatten sie dort zur Session 2006/2007 doch schon das Haus des damaligen Dreigestirns verziert.

Mit guter Laune ging es weiter in den Oberfeldweg, zu  Prinz Gabi I. (Merlau). Nach einem ebenfalls ausgelassenen und fröhlichen Schilderaufhängen setzte sich der närrische Tross in Richtung Blankenheimer Straße zu Bauer Babsi (Barbara Massong) in Bewegung.

Ein langer, mühsamer Weg, der vor allem eine Erkenntnis untermauerte:

Dreigestirn Häuser schmückenOhne entsprechende Marschverpflegung sind Karnevalisten nur bedingt einsatzbereit, sprich sie können nur begrenzte Strecken zurücklegen. Margret Eich vom „Hobbylädchen“ hatte gottseidank ein Einsehen – und gab auf halber Strecke Bier und Sekt aus. Derartig gestärkt war der verbliebene Weg im Handumdrehen gemeistert. Vielleicht lag es auch hier daran, dass die Strecke ebenfalls bekannt war: Im vergangenen Jahr hatte am Haus bereits das Schild von Peter III. gehangen.

Nachdem das letzte Schild, die alle von Bettina Möhrer angefertigt worden waren, angebracht war, zog die gesamte Karnevalsgesellschaft zum Standquartier des Dreigestirns im Bistro „Cibi“ in der Weierstraße. Dort verbrachten die Bleifööss, der Festausschuss Mechernicher Karneval, die Prinzengarde sowie viele Jecken, die sich an der Veranstaltung aus Spaß an der Freud beteiligt hatten, einen vergnügten Abend.

pp/Agentur ProfiPress - www.mechernich.de

Fotos: Hermann-Josef Schlimper/pp/Agentur ProfiPress

(18.1.2011)