Ein Bericht im Blickpunkt am Sonntag vom 21.08.2011
Ein Bericht des Wochenspiegels vom 17.08.2011
Ein Bericht der Kölnischen Rundschau (Euskirchen - Eifelland) vom 13.08.2011
Ein Bericht der Agentur ProfiPress (www.mechernich.de) vom 12.08.2011
Wir haben ein neues Dreigestirn !
Mechernicher Prinzengarde ließ im 40. Jahr ihres Bestehens bereits im Sommerloch die Katze aus dem Sack: Am 11.11. soll Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick Prinz Heinz II. „Hucky“ Kranz, Jungfrau „Volka“ Volker Nüßmann und Bauer Karl „Charly“ Theißen proklamieren – Offizielle Vorstellung beim Sommerfest am 20. August ab 17 Uhr auf dem regensicher überdachten Schulhof im Sande

Vor dem "Gardestüffje", dem Standquartier der Prinzengarde Mechernich, stellten sich am 11.8.2011 das neue Dreigestirn und sein Begleitpersonal der Presse vor. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich – Wenn der Sommer schon kein Sommer ist, dann kann man auch am Elften im Achten den Elften im Elften schon ein wenig vorwegnehmen: Das jedenfalls dachte sich die Generalität der Prinzengarde Mechernich (PGM) – und stellte der Presse im 40. Jahr ihres Bestehens schon mal das Jubiläums-Dreigestirn vor, das am Freitag, 11.11. 2011, um 19.11 Uhr in der Aula der St.-Barbara-Schule im Sande von Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick proklamiert werden soll.
Prinz wird mit Heinz II. „Hucky“ Kranz ein Mechernicher Karnevals-Urgestein, nämlich der neben PGM-Chef Heinz „Addy“ Sechtem einzige noch in den Reihen der Garde befindliche Mitbegründer. „Hucky“ ist Geschäftsführer der Prinzengarde, wie auch Bauer und Jungfrau dem geschäftsführenden Vorstand angehören.
An Prinz „Huckys“ Seite stehen Jungfrau „Volka“, Volker Nüßmann, ihres/seines Zeichens Schriftführer/in, und Bauer Karl „Charly“ Theißen, der Schatzmeister der 180 Mitglieder zählenden Prinzengarde Mechernich. Ihr Sessionsmotto lautet „Echte Fründe“. Das Traditionskorps PGM wurde 1972 gegründet, 1973 folgte die Bigband der PGM, die heute von Christian Wassong geleitet wird.
Die Bigband spielt auch am Samstag, 20. August, ab 19.30 Uhr beim Sommerfest der PGM auf dem regensicher überdachten Schulhof im Sande auf, bei dem das neue Dreigestirn erstmals offiziell vorgestellt wird. Das Fest beginnt um 17 Uhr, ab 17.30 Uhr konzertiert zunächst die Bergkapelle Mechernich.

Prinz Heinz II. "Hucky" Kranz (vorne, Mitte) regiert ab dem 11.11.Mechernich gemeinsam mit Jungfrau "Volka" Volker Nüßmann (vorne links) und Bauer Karl "Charly" Theißen (vorne rechts). Hinten die Adjutanten Marcel Hembach (ganz links) und Friedel Hüllenkrämer, Prinzenführer Dieter Schuldt und PGM-General Heinz "Addy" Sechtem (zweiter von rechts). Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Mit Prinz Heinz II., Jungfrau „Volka“ und Bauer Karl werden Präsident Addy Sechtem und sein Stellvertreter Harald Bank dann auch Prinzenführer Dieter Schuldt und die Adjutanten Friedel Hüllenkrämer und Marcel Hembach vorstellen. Weiter geht es dann am 11.11. mit der gemeinsamen Inthronisation mit Festausschuss Mechernicher Karneval und KC „Bleifööss“ in der Barbarschule Im Sande ab 19.11 Uhr, am 19.11. um 19.11 Uhr mit der Standquartiereröffnung im „Gardestüffje“, am 26.11. um 19.11 Uhr mit dem Festkommers zu 40 Jahre Prinzengarde in der Aula des Gymnasiums und am 8. Januar 2012 um 11.11 Uhr mit dem Karnevalistischen Frühschoppen in der Barbara-Schule Im Sande. *)
Die Jungfrau des Jubiläums-Dreigestirns hat übrigens bereits Dreigestirns-Erfahrung: In der Session 1991/1992 anlässlich des 20jährigen Bestehens der Prinzengarde Mechernich stand Volker Nüßmann als Bauer an der Seite von Prinz Heinz „Addy“ Sechtem und Jungfrau Peter „Petra“ Schmitz. Damals war der jetzige Adjutant Marcel Hembach Kinderprinz. In der Session 1998/1999 avancierte Hembach dann bekanntlich zum „richtigen“ Prinz Karneval am Bleiberg.
Im Zusammenhang mit unserem Sommerfest erschien am 20.08.11 auch eine kurzer Bericht in der lokalen Ausgabe des Kölner Stadt-Anzeigers
*) Hinweis: Zum Karnevalistischen Frühschoppen sind alle Karnevalsvereine und Tollitäten aus dem Stadtgebiet Mechernich herzlich willkommen. Die Prinzengarde wird alle Karnevalsvereine auch noch schriftlich einladen.


kampflos hatten sich Schick und seine Mannen nicht ergeben, als sich der Platz vor dem Rathaus zunehmend mit Aufständischen und Schaulustigen zum traditionellen Sturm auf die Machtzentrale füllte.



MECHERNICH Die Pappnas an, die Perücke auf den Kopf, die dicke Jacke übergestreift und ab zum Karnevalszug. Wenn die Jecken das Schild „D'r Zoch kütt“ sehen, dann strebt der Straßenkarneval seinem Höhepunkt entgegen. Doch bis dahin ist es für die Verantwortlichen hinter den Kulissen ein weiter und zunehmend schwieriger werdender Weg. „Die Auflagen werden immer schlimmer“, sagt der Mechernicher Zugleiter Marcel Hembach. Es werde immer schwieriger, den Karneval aufrecht zu erhalten.
MECHERNICH Lachen, Singen, Schunkeln: Bestens gelaunte Wiever feierten ausgelassen ihre Damensitzung in der ausverkauften Mechernicher Dreifachhalle. In blau und gelb, mit Schirmen und Bändern hatten die Mitglieder der Prinzengarde alles dafür getan, dass der „Sporthallen-Charme“ verschwand - die Kostüme der Damen taten ihr Übriges, dass die Halle zu einem herrlich bunten Festsaal, zum „Mechernicher Gürzenich“, wurde. Mittendrin im „Getümmel“ das Mechernicher Damendreigestirn: Prinz Gabi I. , Bauer Babsi und Jungfrau Walli genossen die Sitzung in vollen Zügen.
Unbestrittener Höhepunkt des Abends war der gefeierte Auftritt der Nettetaler Büttenrednerin Achnes Kasulke, die ihre RednerKollegen Peter Kerscher und Kuh Dolly später um Längen hinter sich lassen sollte.
schnellten alle Händchen in die Höhe, und die Halle versank in kollektiven Schwimmbewegungen. Unbestrittener Höhepunkt war der gefeierte Auftritt der Nettetaler Büttenrednerin Achnes Kasulke, die ihren RednerKollegen Peter Kerscher und Kuh Dolly später um Längen hinter sich lassen sollte. Die „letzte deutschsprachige Putzfrau vor der Autobahn“ gewährte dabei nicht nur tiefe Einblicke ins eheliche „Schlaffzimmer“ der Name war hier Programm, sondern sie ließ auch das vergangene Jahr in herrlichen Schlaglichtern Revue passieren. Völlig albern fand sie beispielsweise den Hickhack um die Kapitänsfrage bei der FußballWM „die sollen sich doch mal ein Beispiel an den Frauen nehmen. Das ist da gar keine
Kurz danach fuhren die Mädels von „Colör“ in der bestens eingeschunkelten Dreifachturnhalle die zweite Rakete des Tages ein. Den Wettstreit um den anmutigsten Formationstanz und die schönsten (teil) epilierten Männerbeine lieferten sich anschließend die Matrosen des Lövenicher Tanzcorps „Blaue Jungs“ und die Herren des „Thorrer Schnäuzer Balletts“ mit einer ebenso athletischen wie tänzerisch originellen Show.
Ist der liebe Gott Karnevalist ? Es scheint so. Zumindest hatte er ein Einsehen, als die Mechernicher Narren am Freitag ihrem Dreigestirn traditionell die Häuer schmückten: Zu Beginn der Veranstaltung hörte der Regen nicht nur auf, sondern es wurden sogar ein paar blaue Wolken am Eifelhimmel gesichtet. Launig moderiert von Bleifööss-Vorsitzenden Manfred Poppek wurde das Haus von Jungfrau Walli (Waltraud Zander) im Kirchforst zuerst angesteuert und geschmückt.
Ohne entsprechende Marschverpflegung sind Karnevalisten nur bedingt einsatzbereit, sprich sie können nur begrenzte Strecken zurücklegen. Margret Eich vom „Hobbylädchen“ hatte gottseidank ein Einsehen – und gab auf halber Strecke Bier und Sekt aus. Derartig gestärkt war der verbliebene Weg im Handumdrehen gemeistert. Vielleicht lag es auch hier daran, dass die Strecke ebenfalls bekannt war: Im vergangenen Jahr hatte am Haus bereits das Schild von Peter III. gehangen.
